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"Wir haben nicht aufgegeben"

Dienstag, 25. Juli 2023 / Maribor 2023

Nach einem sehr starken Podiumstraining war die Erwartungshaltung des rot-weiß-roten Trios rund um EYOF-Bronzemedaillengewinner Alfred Schwaiger vor dem Kunstturn-Mehrkampf am Dienstag groß. Der Start der drei Österreicher in den Wettkampf in der Tabor Sports Hall verlief nicht zwingend nach Wunsch. Eine Reihe an kleinen Fehlern setzten Alfred Schwaiger, Vincent Lindpointner und Mateo Fraisl schnell unter Druck. Im Laufe des Bewerbs konnten sich die drei Talente steigern und liefen zur Höchstform auf. Am Ende gab es in der Gesamtwertung für Österreich im Team-Mehrkampf Platz neun von 26 teilnehmenden Nationen sowie drei Top-10-Platzierungen. Mit Lindpointner schaffte es ein Turnsport-Austria-Athlet als Achter in das Einzelfinale am Boden. Zudem ist der 17-jährigen Oberösterreicher, der den Mehrkampf auf Rang 19 beendete, am Sprung mit Platz neun der erste Reserveathlet für das Finale. Schwaiger holte am Reck ebenfalls Platz neun und verpasste den Einzug in das Finale der besten acht Athleten knapp. 

„Es war sicherlich nicht unser bester Wettkampf. Wir hatten am Anfang Schwierigkeiten, aber das gehört bei unserem Sport hin und wieder dazu. Wir sind immer besser geworden und haben zum Schluss gezeigt, was wir können und super Übungen gemacht. Mein Highlight war der Fakt, dass wir nicht aufgegeben haben. Das zählt heute! Man muss die Übungen perfekt machen, damit man vorne dabei ist. Das ist uns nicht ganz gelungen, aber wir haben trotzdem gute Punkte geturnt“, gibt Schwaiger zu Protokoll.

Teamkollege Lindpointner ist erst letzte Woche in das EYOF-Aufgebot gerutscht und krönt einen starken Tag mit dem Einzug in das Einzelfinale am Boden: „Ich bin mit meiner Leistung, auch wenn ich einen Fehler hatte, sehr zufrieden. Trotzdem hätte ich fast meine persönliche Bestleistung erzielt. Wir haben uns zurückgekämpft, das zeigt den Charakter und unsere Leidenschaft für den Turnsport. Ich bin sehr froh, dass es am Boden für den Finaleinzug gereicht hat. Die Stimmung war einfach unglaublich, daher freut es mich umso mehr, dass ich das noch einmal erleben darf.“

Mateo Fraisl holte im Mehrkampf Platz 24 und bilanzierte wie folgt: „Wir hatten schnell zwei Stürze in der Wertung, da gibt es gleich Minuspunkte. Am Pferd haben wir die meisten Punkte liegenlassen, das ist ärgerlich. Unser Ziel waren die Top-3. Ohne den Fehlern hätte das heute klappen können. Aber wir werden uns das noch einmal genau anschauen, nehmen viele Erfahrungswerte mit und werden den Blick relativ schnell in Richtung Europameisterschaft im kommenden Jahr richten.“

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